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2009 - Ludwigshafen, Ostpreußenstraße 24 - 28
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Das Abbruchhaus wird künstlerisch umgestaltet. 26 Künstlerinnen und Künstler setzen sich mit ca. 20 Wohn-Räumen auseinander, mit unterschiedlichen Geschichten, mit Zeiträumen, Vergangenheiten, Lebensgeschichten, mit sichtbarenund unsichtbaren Spuren.
Die Wohnräume werden zu Kunsträumen, Aktionsräumen die Vorgeschichte aufheben, transzendieren, überwinden und verschwinden lassen oder sich ihr neu annähern. Alte Zwecke und Funktionen werden in neue überführt. Raum geben und Raum nehmen, das ist die Symbiose zwischen Abrissobjekt und Künstler.
Die Malerin Christine Hohmann, aus Ludwigshafen und die Literatin Margot Hella Scherr, aus Dannstadt-Schauernheim, wollen das außergewöhnliche Kunst-Raum-Projekt jenseits der Kommerzialisierung von Kunst durchführen. Ihr Motto ist „kommunizieren statt kommerzialisieren“. Es sind nur Künstler beteiligt, die diese Motivation teilen.
Spurensuche
Welche Hoffnungen verbergen sich hinter den Fassaden dieser Wohnungen, verbergen die Tapeten, der Putz - so wie unsere Gesichter unerfüllte Träume, Wünsche, Hoffnungen oder Botschaften.
Die Flurtür zu "meiner Wohnung"
Seien Sie willkommen und treten Sie ein ...

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