Die Geschichte von Alion Grindel

 

Alion wurde als Sohn eines Bauern in einem Dorf nahe Donnerbach geboren. Er wuchs also in einfachen Verhältnis auf und verbrachte den Großzeit seiner Jugend mit harter körperlicher Arbeit. 
Früh schon bewunderte er den herrlichen Rondratempel bei den gelegentlichen Besuchen in Donnerbach. Ihn interessierte
zunächst weniger die Geschichte und die Lehren Rondras, vielmehr die prachtvollen Rüstungen und Waffen der jungen Rondrageweihten zogen ihn in seinen Bann. So war seine Motivation dem Rondra-Orden beizutreten eher profan. Erst im Laufe der Zeit erkannte die tiefere Bedeutung der Lehren und er fasste immer mehr den Schluss sein Leben für die Sache und Ehre der Herrin einzusetzen. So geschah es schnell das Alion von den einfachen Botengängen und dem Erlernen der Gebete und Rituale Rondras (was ihm übrigens nicht immer einfach fiel) zu verantwortungsvolleren Aufgaben abkommandiert wurde. Er erlernte sowohl den Umgang mit Schwert und Schild, als auch den ehrenhaften Zweikampf mit dem Rondrakamm. Der Schwertbruder von Donnerbach erkannte, dass einiges Potential im jungen Novizen steckte und beschloss Alion auch ausserhalb der Tempelmauern mit Aufgaben zu betreuen und ernannte ihn zum Löwenritter (Akoluth der Kirche). Auf diesen Ausflügen 
machte Alion auch die Bekanntschaft von Kwalor Hesindian Lares Honorald, einem Magier aus Punin, Dendayar Katzentritt, dem jungen Elfen, der auf der Suche nach seiner Geliebten durch Aventurien streift, dem stillen aber gewitzten Jäger Ardan und zu guter letzt Ogrim, dem verstossenem Hügelzwerg.

 

Gemeinsam erlebte er mit ihnen bisher einige turbulente Abenteuer, in denen sich die Freundschaft und sein Vertrauen immer mehr festigte. Der Tempelvorstand sah dies mit Wohlwollen und befand Alion Grindel nun für würdig die einfache Weihe zu empfangen und als Priester der Rondra Aventurien zu durchreisen und Rondra und sich selbst zu Ehre zu verhelfen.
Ihm wurde der Titel Alion Grindel von Donnerbach, Knappe der Göttin verliehen. Von nun an war er in der Lage die heilige Kraft, die die Göttin ihren treuen Dienern zur Verfügung stellt, für das Gute zu gebrauchen und um damit den Bund der Zwölfe vor den Geschöpfen der Niederhöllen zu beschützen.

 

Mehr denn je war er nun darauf erpicht sich dieser großen Ehrung würdig zu erweisen. Stets setzte er die göttliche Macht der Rondra mit Bedacht und zum Schutze seiner Gefährten ein. Nur in todesbedrohlichen Situationen nutze er die Kraf, um sich selbst zu retten (als zum Beispiel ein Wesen aus einer fremden Ebene ihm sein eigenes Schwert an die Kehle bog, bat er die Göttin Rondra um die Stärke sich dem Griff des Wesens zu widersetzen).

Doch es kam eine Zeit, in der es ihn wieder in seinen Heimattempel in Donnerbach trieb. Er spürte, dass er die Nähe seiner Göttin mehr denn je brauchte. So verweilte er zunächst einige Zeit im Rondratempel zu Punin. Als Dank für besondere Dienste lehrte in der Schwertbruder des hiesigen Ordens die äußerst mächtige Liturgie "Rondra's Klaue". Er verbrachte die Zeit im Tempel zum Großteil in Gebeten an die Göttin und mit rituellen Schwertkämpfen, um einerseits nicht aus der Übung zu kommen und anderseits um den jungen Rondra-Geweihten auf die Härte des Kampfes vorzubereiten. So machte er sich endlich auf um nach langer Zeit wieder in den Tempel zurückzukehren, in dem er seine erste Weihe empfing. Die Hochgewihten sahen mit Stolz, was aus dem jungen Mann von damals geworden ist. Alion nahm am täglichen Dienst im Tempel teil und suchte auch hier die Verbindung zu Rondra, die ihm bisher so hold gewesen war. Der Schwertbruder in Donnerbach entschied, dass Alion nun würdig und bereit dazu war, "Thalionmels Schlachtgesang" zu erlernen, um in einem aussichtslosen Kampf den Sieg für sich uns seine Gefährten doch noch zu erringen. So innerlich gestärkt und gerüstet für die nächsten Abenteuer, die da auf ihn warteten, schloss er sich seinen alten Freunden wieder an, um mit ihnen das Böse aus Aventurien zu bekämpfen.

Liturgien:

  • Während seiner Lehrzeit im Tempel zu Donnerbach lehrte man Alion die 12 Segnungen des Götterbundes.
  • Als dann als junger Geweihte auf Reisen geschickt wurde gab man ihm den Grabsegen mit auf dem Weg.
  • Zu seiner Weihe bekam Alion das Ritual der "Seelenprüfung" beigebracht.
  • Für eine wichtige Mission, in der es unter andrem auch gegen die Anhänger des Namenlosen ging, lehrte ihn das  Schwert der Schwerter selbst, wie er die Waffen seiner Gefährten segnen könne.
  • Weiterhin beherrscht es Alion ein Zeichen seiner Göttin herbeizurufen.
  • In Punin lehrte man ihm als Dank für besondere Dienste, die Liturgie "Rondra's Klaue", mit der ein Geweihter auch ohne Schwerter ein sehr gefährlicher Gegner ist.
  • In seinem Heimattempel befand man ihn nach einigen Missionen für würdig, den mächtigen "Schlachtgesang von Thalionmel" im Kampfe einzusetzen.

Ausrüstung:

Alion trägt ein langes Kettenhemd (RS:3/BE 3) und darüber den Wappenmantel des Rondraordens in Donnerbach (RS:1/ BE:0), der mit einer einfachen Schwertfibel befestigt ist.
Im Kampfe führt er ein Langschwert, das ihm zu seiner Weihe überreicht wurde (permanenter Segen liegt auf der Waffe -> ist unzerbrechlich und kann unheilige Kreaturen, wie Dämonen und Untoten, Schaden zufügen). Für seine Reisen lies Alion sich einen Wappenschild in Donnerbach anfertigen auf dem groß der Löwe der Rondra und klein in der Ecke das Wappen seines Ordens zu sehen sind (RS: 2/ BE: 2).
Gegen übermenschliche Gegner oder falls er aus irgendeinem Grund sein Schwert verlieren sollte, hat er auch immer einen Rondrakamm bei sich.